Honigwissen

Echter Bienenhonig

Honigwissen: 9 Dinge, die du über Honig wissen solltest

1.) Honig eines der natürlichsten Lebensmittel

Die Biene sammelt mit Ihrem Rüssel den Blütennektar und saugt ihn in die Honigblase. Das ist für die Biene der Transportbehälter, indem sie den Nektar sammelt. In der Blase wird der Blütennektar mit Bienen eigenen Enzymen angereichert und gleichzeitig wird dem Nektar Wasser entzogen. Zurück in ihrem Bienenstock übergibt die Biene (es sammeln die Flugbienen) den Nektar an die Stockbienen. Die Stockbienen geben den Nektar an ihre Bienenkolleginnen im Stock weiter. So reduziert sich der Wassergehalt immer mehr. Am Ende wird dann der spürbar eingedickte Nektar in die Bienenwaben gefüllt. Durch die Stockwärme und durch die Luftzufuhr, (erzeugt durch das Flügelschlagen) wird der Nektar noch dicker.

2.) Welche Energiewerte hat Honig?

Honig ist ein Naturprodukt. Daher kann man hier keine genauen Werte festlegen. Doch folgende Angaben kommen in etwa in Frage:

100 g Honig haben ca. 300 bis 350 kcal

1 Teelöffel (ca. 10 g) hat dann ca. 30 bis 35 kcal

1 Esslöffel (ca. 20 g) hat dann ca. 70 bis 70 kcal

3.) Wie lagert man Honig richtig?

Das Honigglas gehört nicht in den Kühlschrank. Je kühler es für den Honig wird, desto mehr verändert er seine Konsistenz. Der Honig wird dann immer härter. Das liegt daran, dass der Zucker im kalten Zustand sichtbar wird. Stellen Sie das Honigglas also bei Zimmertemperatur in den Schrank. Gut ist ein dunkler und trockener Lagerplatz.

4.) Honig als Heilmittel bzw. Hausmittel

Eine Regel gleich zu Anfang. Den Honig bitte nie über 40°C erhitzen. Sonst gehen alle Enzyme verloren und der Honig verliert hier seine gesundheitsfördernde Wirkung. Wer es gerne in den Tee rührt, sollte den immer etwas abkühlen lassen.

In Deutschland darf man Honig nicht als Heilmittel bezeichnen. Die Naturheilkunde ist jedoch von der antibiotischen Wirkung überzeugt. Honig soll sogar das Wachstum von Krebszellen behindern und aufgrund seiner antiseptischen Wirkung wird er schon seit 1000 Jahren als Wundauflage genutzt. Wunden sollen dadurch besser heilen und die Bildung von Narben vermindert werden. Honig ist auch in vielen Kosmetikprodukten enthalten. Hier gilt er als Anti-Aging-Wundermittel. Durch seine Antioxidantien soll er eine hautstraffende Wirkung haben. Im Winter kann man den Honig pur auf die Lippen auftragen. Dadurch werden sie gepflegt und ganz weich.

5.) Wann ist es wirklich Biohonig?

Es ist wohl schwer, einer Biene zu sagen, welchen Blütennektar sie wo sammeln soll. Imker, die Biohonig produzieren wollen, müssen ihre Bienenstöcke mindestens drei Kilometer von konventionell arbeitenden landwirtschaftlichen Betrieben entfernt aufstellen. Damit soll sichergestellt sein, das die Bienen nicht auch Blüten von chemisch beeinflussten Blüten (durch, Dünger, Unkrautvertilger u. a.) anfliegen. Geht man davon aus, dass eine gesunde Honigbiene bis zu fünf Kilometer von ihrem Bienenstock entfernt Nektar sammelt, ist diese Regelung wohl eher für das Gewissen gedacht und weniger für einen biologisch sauberen Honig.

Der Honig im Gourmet Manufactory Shop wird in den Bergen Kretas produziert. 100% pure Natur. Bestellen kannst Du ihn hier: Griechischer Berghonig.

Alter Bienenstock
Alte Bienenstöcke
Berghonig aus Kreta

6.) Fragen Sie mal: Womit die Bienen in mageren Jahren bzw. im Winter gefüttert werden?

Warum Sie das tun sollten? Ganz einfach, viele Großproduzenten und auch konventionelle Imker füttern immer wieder ihre Bienen mit Zuckersirup. Das ist in Wasser aufgelöster industrieller Zucker. Welche Qualität damit an Honig erzeugt wird, ist schon mehr als fraglich. Probieren Sie doch mal einen Honig vom Discounter für 1,99 € pro 500 g Glas und unseren. Sie werden den Unterschied schmecken.

7.) Hält Bienenhonig wirklich fast ewig?

Wenn man davon ausgeht, dass ein Großteil des Honigs Zucker ist, dann könnte man annehmen, dass Honig ähnlich wie Zucker ewig hält. In der Tat hält Honig im Glas festverschlossen, trocken und lichtgeschützt gelagert über Jahre hinweg und verliert nicht seine Qualität. Wichtig ist, dass man immer darauf achtet, keinerlei Brot oder Butterreste ins Honigglas kommen zu lassen. Der Honig verdirbt zwar nicht dadurch, doch kann es hierbei möglicherweise zu Schimmelbildung kommen. Das ist dann nicht mehr gesund. Sollte der Honig mal kristallieren (der Honig wird dann fest), so ist das kein großes Ding. Er ist deswegen noch voll genießbar.

8.) Ist Honig vegan?

Achtung: Honig ist nicht vegan. Mehr können wir dazu nicht sagen.

Türkischer Bienenstock
Honigwissen

9.) Was können Sie an der Honigfarbe erkennen?

In der Regel kann man davon ausgehen, je heller der Honig ist, desto milder ist sein Geschmack. Ein Honig, der überwiegend aus Rapspollen produziert wurde, ist milder als ein eher kräftiger Berghonig oder Eichenhonig. Der Unterschied ist hier sehr deutlich an der Farbe zu erkennen. Der Rapshonig ist hellgelb, fast schon weiß. Der Honig aus dem Nektar der kretischen Bergkräuter, davon gibt es in den Bergen von Kreta über 2.000 Sorten (da stammt auch unser griechischer Berghonig her) ist dunkelgelb. Der Honig aus Eichennektar ist dunkelbraun.

Ein Honig in unserem Gourmet Manufactory Shop kommt aus Griechenland. Ein Pastor hält in den Bergen Kretas seit vielen Jahrzehnten seine Bienenvölker. Die Bienen sammeln den ganzen Sommer über den Nektar von einer Vielzahl der 2.500 Bergkräutern. Der Honig, der hier gewonnen wird, ist etwas ganz Besonderes. Ohne Einfluss durch den Menschen, keine Düngemittel, Pflanzenschutzmittel oder andere chemischer Stoffe sammeln die Bienen 100 % natürlichen Nektar. Hier kannst Du den Honig bestellen: Bester griechischer Honig!

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